Aschetonnen gehören auf jede DDR / Deutsche Reichsbahn - Anlage. Sie waren flächendeckend in der ganzen Republik im Einsatz, und zwar nicht nur in ofenbefeuerten Haushalten. In den Neubaugebieten mit moderner Fernheizung wurde Hausmüll und Futterabfälle in diesen Blechkübeln mit Klappdeckel gesammelt. Als nach 1989 die Gemeinden und Entsorgungsunternehmen peu à peu neue Fahrzeuge zum Einsatz brachten, wichen die Behälter den heute gebräuchlichen Plastiktonnen, die auf Grund ihres geringeren Eigengewichtes und den montierten Rädern auch für die Müllfahrer eine Erleicherung darstellten. In manchen Privatgrundstücken oder Gärten kann man auch heute noch Exemplare entdecken.
Von der Indienststellung in strahlendem Silber nahmen die Tonnen im Laufe ihrer Lebensdauer die verschiedensten Farben an; je nach Standort und Inhalt. Viele waren mattgrau und mit mehr oder weniger viel Staub und Rost patiniert. Da hier die Geschmäcker ohnehin sehr verschieden sind, richtete sich in der Produktentwicklung der Focus nicht so sehr auf die farbliche Gestaltung, sondern auf die Detaillierung. Ergebnis ist dieses einfarbige Kunstharz-Modell.
Es gibt eine Mengenstaffelung. Bei Abnahme >6 Stück werden die Modelle entweder einzeln ausgeliefert oder zusammenhängend auf einem kleinen Sockel; zum Abbrechen.