Die Garage ist typisch für die Nachkriegszeit. In der DDR wurde ein Baukasten-System aus Betonteilen entwickelt, mit dem die Unterstände sowohl einzeln stehend als auch aneinander gereiht aufgestellt werden konnten. Typischerweise waren sie mit Dachpappe bedeckt. Es wurden natürlich auch Garagen exportiert, so daß man sie getrost auch auf DB-Anlagen einsetzen kann; besonders typisch sind sie aber für die Arbeiter-und Bauernstädte, wo abseits der Wohngebiete ganze Garagenkomplexe entstanden sind. Vielerorts findet man auch heute noch diesen Bautyp.
Da uns schon Beschwerden erreichten: Die Garagen wurden damals für den Trabant entwickelt und sind somit nicht mit den heutigen Standards für Garagen und Carports vergleichbar. Wer also ein aktuelles Automodell davor stellt, wird fest stellen, daß man sich mit einem SUV die Spiegel abfährt. Das ist auch wirklich so, diese Garagentore sind nicht größer. Das Modell ist exakt maßstäblich umgesetzt.
Die Abbildung ist ein Beispielbild. Beim Tor sind mehrere Farbvarianten möglich.